Ist KIP die richtige Methode für mich?
KIP kann gut zu dir passen, wenn:
- du bereit bist, dich mit deiner Innenwelt auseinanderzusetzen – auch jenseits von Worten.
- du Interesse an Symbolen, Träumen oder inneren Bildern hast – oder offen bist, dich darauf einzulassen.
- du emotionale Themen hast, für die dir im Alltag oft die Worte fehlen.
- du tiefer verstehen willst, wozu du fühlst, wie du fühlst – nicht nur was du fühlst.
- du bereit bist, dir Zeit für einen längerfristigen inneren Prozess zu geben.
Woher weiß ich, ob der/die Therapeut:in zu mir passt?
- Du fühlst dich sicher, ernst genommen und respektiert.
- Du hast das Gefühl, du darfst so sein, wie du bist – ohne dich zu verstellen.
- Der/die Therapeut:in hört wirklich zu – nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen.
- Es entsteht langsam Vertrauen – auch wenn es Zeit braucht.
- Du kannst schwierige oder unangenehme Themen ansprechen, ohne Angst vor Bewertung.
- Es gibt Raum für Rückfragen, Zweifel und ehrliche Kommunikation.
Gerade bei der KIP ist es wichtig, dass du dich vom Gegenüber verstanden und begleitet fühlst – denn die Bildarbeit kann emotional tief gehen. Das braucht eine tragfähige und stabile therapeutische Beziehung.
Tipp: Nimm dir Zeit für die Entscheidung
Fühle ich mich hier richtig? Vertraue ich der Methode – und dem Menschen?

Fazit:
Ob KIP oder ein:e bestimmte:r Therapeut:in zu dir passt, ist kein reines „Kopf-Entscheiden“, sondern auch ein Spüren. Höre auf deine innere Stimme. Wenn du dich gesehen, sicher und innerlich berührt fühlst – wenn du merkst, da öffnet sich etwas in dir – dann könnte es genau der richtige Weg für dich sein.
Denn die beste Methode ist die, die dich wirklich erreicht – und ein Mensch, der dich emotional berührt und dich dabei begleiten darf.